Dokumentation,
Deutschland,
2005,
44 Minuten
Ein Film von Udo Kiliman
Produktion: Kiliman-TV Produktion im Auftrag des WDR
empfohlen ab 14 Jahren, LE
Als Tims Mutter im sechsten Monat schwanger ist, diagnostizieren die Ärzte Trisomie 21 (Down-Syndrom) - daraufhin will Tims Mutter ein behindertes Kind auf keinen Fall zur Welt bringen. Doch Tim überlebt wider aller Wahrscheinlichkeit seine eigene Abtreibung. Familie G. hat bereits zwei gesunde Kinder und nimmt Tim in Pflege. Trotz aller Schwerstbehinderungen bieten sie Tim ein menschenwürdiges Dasein und Tim zeigt, dass viel Leben in ihm steckt. Der Arzt, der die Abtreibung vornahm, äußert sich sehr persönlich zu diesem ungewöhnlichen Fall. Ein wichtiger und eindrücklicher Film über die Folgen einer Spätabtreibung. Der Wert und die Würde menschlichen Lebens, gerade das des behinderten, wird sensibel und einfühlsam in Bilder übertragen, die haften bleiben. Ein außerordentliches Dokument humanen Denkens und Verhaltens.
Tim ist am 7.1.2019 im Alter von 21 Jahren verstorben und hat die prognostizierte Lebenserwartung der Experten weit übertroffen. Nachdem er seine Abtreibung bereits überlebt hatte, waren auch die übrigen Prognosen von ein oder zwei Jahren Lebenserwartung nicht zutreffend. „Es waren 21 superglückliche, schöne Jahre!“ so Vater Bernhard Guido. Näheres unter www.tim-lebt.de
Typ | Name | Link | Beschreibung |
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