Spielfilm,
USA/Großbritannien/Indien,
2015,
109 Minuten
Ein Film von Matt Brown
Produktion: Animus Films/Edward R. Pressman Film/Firecracker Entertainment
empfohlen ab 14 Jahren, FSK 6
Auf Einladung des englischen Professors G.H. Hardy kommt der 25-jährige Inder Srinivasa Ramanujan nach Cambridge, um mit Hardy an der Veröffentlichung seiner brillanten mathematischen Entdeckungen zu arbeiten. Doch Hardys akademische Strenge und Distanz, das Misstrauen der Gelehrten gegenüber einem Exoten ohne höheren Schulabschluss und die Sehnsucht nach seiner Frau, die er in Indien zurücklassen musste, erschweren Ramanujan das Leben. Die Anerkennung seines Genies entwickelt sich zögerlich, aber aufhalten lässt sie sich nicht.
Der Fokus des Films liegt in der Kollision von Strenge und Freundlichkeit, von kolonialer Arroganz und indischer Selbstbehauptung, von akademischer Beweisführung und intuitiver Argumentation. Die sich dabei zögerlich entwickelnde, von allen Darstellern überzeugend vermittelte Freundschaft zwischen Schüler und Mentor, aber auch unter berühmten Akademikern, feiert "Die Poesie des Unendlichen" so liebevoll wie Cambridge als Kathedrale des Wissens und der Weisheit, in der Isaac Newton und auch ein indisches Wunderkind Spuren für die Ewigkeit hinterlassen haben. (nach Blickpunkt:Film)
Typ | Name | Link | Beschreibung |
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Coverabbildung 72dpi | Die_Poesie_des_Unendlichen_dvd_450.jpg | |
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