Dokumentation,
Österreich,
1997,
45 Minuten
Ein Film von Anita Natmeßnig
Produktion: ORF Religion
empfohlen ab 14 Jahren, FSK 0, o.A.
"Als ich das Haus Gottes plante, habe ich an das Haus des Menschen gedacht." (Mario Botta, Architekt). Was wollen moderne Kirchenbauer ausdrücken, und wie setzen sie ihre Ideen um - diesen Fragen geht die Dokumentation am Beispiel bekannter und weniger bekannter Kirchen in Deutschland, Österreich , Frankreich und der Schweiz nach. Besonders interessant ist dabei, welche Rolle der Gemeinde von den Architekten zugesprochen wird: Wo ist der Platz der Menschen, die das Gotteshaus aufsuchen, um dort zu beten, zur Ruhe zu kommen oder Gottesdienst zu feiern? Die Zeit der Kathedralen ist vorbei, in der ehrfurchtsvolle Distanz zum Göttlichen in seiner unermesslichen Pracht den Gläubigen bestimmte.
Aber immer noch kann der umbaute Raum einer Kirche, deren Weite von wenigen anderen Bauwerken erreicht wird, auf vielerlei Weise die Beziehung des Menschen zu Gott ausdrücken. Vorgestellt werden: die Kapelle Sta. Maria degli Angeli, Monte Tamaro, Tessin (Mario Botta); St. Laurentius, München-Gern (Emil Steffann und Siegfried Östreicher); St. Judas Taddäus in Karlsruhe (Ottokar Uhl), Notre Dame du Haut, Wallfahrtskapelle in Ronchamp (Le Corbusier); St. Nikolaus, Fußach (Roland Ostertag und Leopold Kaufmann); Hl. Dreifaltigkeit in Wien-Mauer (Fritz Wotruba) und die Evangelische Kirche von Klosterneuburg (Heinz Tesar).
Typ | Name | Link | Beschreibung |
---|---|---|---|
Arbeitshilfe | AH_gottesimmobilien_A4.pdf | ||
JPG | Coverabbildung 300dpi | Gottes_Immobilien_dvd.jpg | |
JPG | Coverabbildung 72dpi | Gottes_Immobilien_dvd_450.jpg | |
JPG | Thumbnail Cover | Gottes_Immobilien_dvd_70.jpg |
Katholisches Filmwerk GmbH
Ludwigstrasse.33
60327 Frankfurt a. M.
Tel. 069/ 971436-0
info@filmwerk.de