Dokumentation,
Deutschland/Ungarn,
2005,
44 Minuten
Ein Film von Marita Neher
Produktion: HANFGARN & UFER Film- und TV-Produktion und ZDF in Zusammenarbeit mit Arte
empfohlen ab 14 Jahren, LE
Die vierteilige Reihe stellt anhand exemplarischer Gotteshäuser oder Tempel und Gläubiger die Riten und Traditionen der entsprechenden Religion vor und lotet auch deren Verhältnis zur modernen Gesellschaft aus. Judentum: Anders als viele jüdische Gotteshäuser, die in unscheinbaren Seitenstraßen zu finden sind, steht die Dohány-Synagoge weithin sichtbar an einer der Hauptverkehrsadern der ungarischen Hauptstadt Budapest. Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges lebten 740.000 Juden in Ungarn, nur 140.000 von ihnen überlebten den Holocaust. Heute ist die jüdische Gemeinde der ungarischen Metropole die viertgrößte in Europa. Die Dokumentation vermittelt Einblicke in das moderne Leben der jüdischen Bevölkerung im heutigen Budapest. Exemplarische Figuren sind die Rabbiner Robert Fröhlich (Dohány-Synagoge) und Tamas Verö (Frankel-Leo-Synagoge vom anderen Donauufer), das Hochzeitspaar Alpar und Timea, Eszter und Szusa im Gespräch mit nicht-jüdischen Schülern, Mirjam Kaisler, Lehrerin an der orthodoxen jüdischen Schule, sowie Eszter, Köchin an dieser Schule.
Typ | Name | Link | Beschreibung |
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Arbeitshilfe | AH_judentum_A4_DVD.pdf | ||
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