Spielfilm,
USA,
2013,
128 Minuten
Ein Film von Bill Condon
Produktion: Steve Golin, Michael Sugar
empfohlen ab 14 Jahren, FSK 12
Bei einer Veranstaltung des Chaos Computer Clubs in Berlin lernt Julian Assange 2007 den Informatiker Daniel Domscheit-Berg kennen, der dem australischen Hacker hilft, seine Idee eines Enthüllungsportals zu verwirklichen. WikiLeaks nimmt sich zunächst kleinere Ziele vor und landet einen Erfolg nach dem anderen. Während sich Daniel von dem auffälligen und geltungssüchtigen Assange an den Rand gedrängt fühlt, sorgt WikiLeaks 2010 mit einer Fülle an geheimen US-Army-Dokumenten für Furore - und ruft mächtige Feinde auf den Plan. (nach Blickpuntk: Film)
Mit seiner Fokussierung auf den ethischen Konflikt, den eine ungefilterte Präsentation hochbrisanter politischer Dokumente im Internet mit sich bringt, bietet der Film eine interessante Diskussionsgrundlage für den Unterricht. So kann neben der zentralen moralischen Frage über die Legitimation und die Konsequenzen der Wikileaks-Enthüllungen auch der zweiten These des Films nachgegangen werden: Hat das vermeintlich demokratische Internet ("die fünfte Gewalt") wirklich die Presse als journalistisches Massenmedium abgelöst? (kinofenster.de)
Typ | Name | Link | Beschreibung |
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