Spielfilm,
Deutschland/Frankreich/Österreich ,
2016,
103 Minuten
Ein Film von Maria Schrader
Produktion: X Filme Creative Pool, Idéale Audience (FR), Maha Productions (FR)
empfohlen ab 14 Jahren, FSK 0
Der Film ist kein konventionelles Biopic, stattdessen beleuchtet er schlaglichthaft Stefan Zweigs letzte Lebensjahre im Exil. Der Österreicher war damals neben Thomas Mann der meistgelesene Schriftsteller aus dem deutschsprachigen Raum, konnte als Jude im nationalsozialistischen Deutschland aber nicht mehr publizieren. 1934 emigrierte Zweig, der ein erklärter Pazifist war, nach London und reiste von dort in die Neue Welt. In Rio de Janeiro, Buenos Aires, Bahia und New York begegnete man ihm mit großer Verehrung. 1941 ließ er sich mit seiner zweiten Frau im brasilianischen Petrópolis nieder, wo er u.a. seine berühmte "Schachnovelle" verfasste. Der Film stellt eindringlich Zweigs innere Zerrissenheit dar: einerseits konnte er sich glücklich schätzen, dem NS-Terror entkommen zu sein und ein angenehmes Leben im Exil zu führen. Doch die Nazi-Gräuel, der Krieg und die Zerstörung seiner geistigen Heimat Europa sowie die eigene Ohnmacht gegenüber den Ereignissen ließen den Autor nicht los, so dass er sich im Februar 1942 das Leben nahm. (nach Blickpunkt:Film)
Typ | Name | Link | Beschreibung |
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