Stella. Ein Leben

(ab 13.06.2024)

Spielfilm, Deutschland, Österreich, Schweiz, 2023, 116 Minuten
Ein Film von Kilian Riedhof
Produktion: Letterbox Filmproduktion u.a.
empfohlen ab 16 Jahren, FSK 16

Eine der problematischsten Figuren, über die man in Deutschland überhaupt einen Film machen kann: eine Jüdin als Mittäterin am Holocaust. „Stella. Ein Leben“ ist die wahre Geschichte der Jüdin Stella Goldschlag, die von der Gestapo dazu erpresst wurde, andere Juden zu verraten. Für die Macher des Films steht die Frage „Was hättest Du getan?“ im Mittelpunkt.
Ein entscheidender neuer Begriff in der deutschen Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus: Erfahrbarkeit. Er tritt allmählich neben Vokabeln, die uns über Jahrzehnte begleitet haben: Scham, Trauer, Bewusstmachung, Wiedergutmachung, Verantwortung, Verpflichtung, Erinnerung. Begriffe, die noch in allen Reden auftauchen, aber an Wirkungskraft verloren haben. Ein historisches Geschehen „erfahrbar zu machen“ ist zunächst kein wertender Vorgang, es geht um Emotionalisierung und Identifizierung (wofür Film das beste Medium ist), aber nicht notwendigerweise um moralische Urteile. (Welt)



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Sachgebiete:
240020412
Faschismus und Nationalsozialismus
24002041202
Verfolgung
Schlagworte:
Erfahrbarkeit, Nationalsozialismus, Stella Goldschlag, Verrat, Judenverfolgung, Kollaboration
Genre:
Spielfilm
Schuljahr:
Sek II: ab Klasse 11
Schulart:
Berufsschule, Gymnasium
Sprache(n):
keine Sprachen angegeben
Untertitel:
keine Untertitel angegeben

Lern- und Werbematerial  

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